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St. Anna

Fakten zur Kirche St.Anna
1963 – heute
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Bauort:
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Haemmern, zwischen den Staedten Wipperfuerth und Hueckeswagen gelegen
Standort: Jobst(=Jodokus)-Berges =Jostberg
Jostberg 3, 51688 Wipperfuerth
Gemarkung Wipperfuerth, Flur 46, Flurstueck 753/4, 1008
Architekt: Gottfried Boehm, geb. 1920 in Offenbach
1947 im Buero des Vaters (Koeln Marienburg)
Grundsteinlegung:
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8. September 1963
Bauzeit: 1963-1965
Einsegnung: 06.03.1966 zur vorläufigen Benutzung durch Dechant Josef Mäurer
Kirchweihe: 20.04.1969 durch Bischof Vitus Chang
Reliquien: St. Ursula, St. Gereon
Sakramentssaeule: Stiftung St. Hubertus-Schuetzenbruderschaft, Haemmern
Gravierung: Frau u. Herr Burgreff
„Wie koennte ich dem Herrn all das vergelten, was er an mir getan hat, den Kelch des Heils will ich nehmen und anrufen den Namen des Herrn!“
7 Kerzen = 7 Sakramente
Auf Tuere: Lamm mit Fuss auf Schriftrolle, Alpha u. Omega des Universums (Silbertreibarbeit von Eva Burghoff)
Andere Boehmkirchen: Nevigeser-Dom: Maria Koenigin des Friedens! Schildgen
Dach:
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Zelt- Wandererschutz-Sechseck
Grundriss: Unregelmaessiges Zwoelfeck, ungefaehre Kreisform von etwa 23 m Durchmesser.
Eingang: Suedwest
Fenster: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben!“
Werfen viel Licht zum Altar, aber nicht stoerend. Die Kirche lebt vom Licht, bei Sonnenschein ist auch zu jeder Zeit die Sonne in der Kirche.
Material: Grauer Sichtbeton, nicht kalt wirkend, jeder Schmuck kommt extrem zur Geltung.
Westwand: Fenster blau = Glaube, gruen = Hoffnung, rot = Liebe (bei Abendsonne strahlt farblich der Innenraum!)
Motiv: Brennende Kerze
Altar:
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einfach, steht mittig, vom Boden der Kirche nochmals 3 Stufen erhoeht.
Hinter dem Altar haengt ein grosser Wandteppich, von Pastor Blanken bestellt.
Motiv: ebenfalls Weinstock und Reben.
Altar, Tabernakel und Ambo (Andachtspult) wurden in Trachyt ausgefuehrt.
Kirchenhoehe:
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17,90 m hoechster Punkt, von hier laeuft das sechseckige Zeltdach in unregelmaessigen Dreiecken, deren Falten diagonal geradlinig sind, auf das Zwoelfeck zu!
Grundstein: Etwa 25 m ueber Haemmern.
Sakristei: Nord-Osten mit Saengerempore u. Kanzel.
Die Rueckwand der Kanzel traegt ein grosses Kruzifix.
Am Aufgang: Anna (Traube in der Hand) mit Maria u. Jesus aus Lindenholz (15.Jahrhundert). Die hl. Anna ist Schutzheilige der Kirche. (Lichteraltar) (Lindenholz, von Pastor Blanken in Sueddeutschland, erworben.)
Beichtstuhl: Dunkelste Ecke im Nordwesten, 2 Beichtkabinen in Beton integriert. Tueren aus heller Eiche. Rechts Beichtvater, halbrunde Tuere, links Suender, gerade Tuere.
Orgelbuehne: Ueber 14stufige Treppe zu erklettern. (Die Orgel selbst ist eine Leihorgel)
Kreuzweg: 14 Stationen aus Stahlguss haengen zwischen Orgeltreppe und Beichtstuhl.
Schwarz, passend zum Innenraum der Kirche.
Kuenstlerin: Fr. Mareile Schaumburg, Bonn Argelander Str. 25 (vermittelt durch Eliese Mueller)
Kosten: DM 6000,- Stiftung d. Frauengemeinschaft Haemmern
Baenke:
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In Eiche gearbeitet, 3 Reihen, links 5 Baenke mit 30 Plaetzen, mittig 11 Baenke mit 132 Plaetzen und rechts 8 Baenke mit 32 Plaetzen
Glockenturm:
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Seit dem 27.02.2002 wird abends bis etwa 23.00Uhr der Kirchturm angestrahlt! (Dieter Bosbach)Erreichbar ueber eine Wendeltreppe von der Orgel- buehne. Wendel = 28 Stufen und dann nochmals 8 Stufen zur Fallklappe.Im Glockenturm befinden sich 3 Glocken.

1.) Die kleinste und älteste Glocke wurde 1756 gegossen, sie hing schon in der ersten Holzkapelle von 1696. Diese Kapelle wurde 1901 durch eine Ziegelkapelle ersetzt, die im Jahre 1934 um 1 Feld vergrößert wurde. Hierbei wurde der Glockenturm auf das vorgebaute Stück gesetzt. (Vorne Altar: Osten, nach hinten: Westen)

2.) 1934 erhielt die Kirche zwei neue Glocken. Die Größere wiegt 120 kg, Ton E, Durchmesser: 0,59 m. Sie kostete einschließlich kompletter Armatur RM 300,- Sie trägt die Aufschrift:

SANKT ANNAGLOCKE HEISS ICH, DER ENGELZUNGEN PREIS ICH, LEBENDE UND TOTE RUFE ICH, UND JG.BB. SCHENKTEN MICH!

J.G. heißt Josef Goller, (Kleppersfeld), B.B.heißt Bruno Börsch, (Elberhausen) Diese Glocke mußte 1942 zu Kriegszwecken abgegeben werden, kehrte aber, zur Freude aller, am 07.11.1948 zurück.
Zusätzlich bekam sie noch einen Aussenhammer, der dreimal am Tag den „ENGEL DES HERREN“ anleutet.

3.) Die Kleinere wiegt 68 kg, hat einen Durchmesser von 0,48 m und kostete RM 221,- Sie ist dem hl.Nicolaus geweiht und hat die Aufschrift:

„ST.NICOLAUS GEGRÜSST UNS SEI, HEILIGE EHE UNS VERLEIH“

Sie wurde von der männlichen Jugend Hämmern gestiftet. Beide wurden am Sonntag vor Weihnachten von Pastor Wasiak geweiht und läuteten die HEILIGE NACHT ein!

Alle drei Glocken durften 1966 in die neue Böhmkirche mit einziehen.

Sakristei: Messbuecher, Gewaender, Lautsprecher, Kerzen, Safe 2 Tueren, 1 Fenster nach Norden.
Liegt auf einer Hoehe mit der ersten Altarstufe.
Taufbecken: Der Taufstein vor dem Westfenster besteht aus einem doppelt gerundeten Betonsockel mit Ausgussmulde und trommelfoermigem Taufbecken aus Granit.
Keller: Abstellkeller, Lueftungskeller mit Gasluftheizung, Messdienerraum, Toilette, (leider nicht fuer Behinderte) zu erreichen durch Aussentuere nach Norden bzw. Tuere von Kirche und Sakristei aus ueber ½ Rundtreppe. Abstellkammer fuer Vasen und Kirchenschmuck
Vorraum: 2 Aussentueren, 1 Innentuer (Tuergriffe aus Messing) Schaukasten, zylindrisches Weihwasserbecken aus Granit.
Direkt rechts hinter der Zwischentuere ist ein kleiner Lichteraltar, darueber haengt aus Kirchholz geschnitzt Maria mit Jesus, sie breitet ihren Mantel ueber das Volk. (Maria breit den Mantel aus.)
Standort: Jostberg 3: erreichbar Jostberger Str. ueber 51 Stufen unter der alten Dorflinde und am Kriegerdenkmal, mit Beton umhuellt, vorbei.
Von Jostberger Seite ist eine Zufahrt mit 2 Stufen bis zum Vorraum.
Aussen:
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Weithin sichtbar das 6eckige Zeltdach mit nach Suedwest integriertem Glockenturm. Dach war urspruenglich mit Schiefern verkleidet, wurde 1983 mit Kupferblechen erneuert. Vom Boden bis Dach leuchtet die Kirche in einem weissen Anstrich. (Gut sichtbar von: Heide, Neyesiedlung, Felderhofer Kamp, Ommer Kreuz, Sanderhoehe, Duesterohl, Finkelnburg, Ritzenhaufe, Wuestemuente, Hilgersbruecke.)
Nordseite:
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Wenn man aus der Morgenschlade Richtung Haemmern geht, (1994 wurde hier ein Kunstfriedhof vom 1. Deutschen Fernsehen errichtet) hat man einen wunderschoenen Blick auf die Rueck- bzw. Nordseite. (Von der Ortschaft Dierl aus Hueckeswagen ist die Kirche ebenfalls gut sichbar!)
Beerdigungen u. Messschluss: Bei Beerdigungen und Messeschluss wird die grosse Nordtuere (Bleiverglasung-Weinstock und Reben darstellend) geoeffnet!
Priester:
  • Kaplan, der spaetere Pastor Roling, wurde 1938 inhaftiert (4 Monate)
  • Kaplan Lenz und Weber halfen von Wipperfuerth mit dem Fahrrad kommmend aus.
  • Kaplan, der spätere Pastor Alfons Joseph Luettgenau (geboren am 5. April 1904 in Jostberg, geweiht am 7. Dezember 1950, Pfarrer in Düsseldorf-Holthausen, St. Joseph), spaeter Dechant, half ebenfalls aus.

Seine letzte Ruhe fand er 19.. auf dem Friedhof Hämmern.

  • Danach kam Pastor Haeger (geboren 1860 in Dreine, geweiht 1895; Pfarrer in Clentoig bei Glasgow-Schottland), er verlor sein Augenlicht und wurde gebrechlich. Als Messe nahm er die Liturgie zu Ehren der Gottesmutter, die er auswendig kannte und die Messdiener halfen ihm zum Altar. 1946 verstarb er.
  • 1945 kam Professor Redding, er war Geistlicher im Ruhestand. 1947 ging er als Abt in ein Kloster.
  • Danach kam Pastor Koenig, spaeter Prälat. Unter Prälat Koenig wurde der Plan der jetzigen Boehm-Kirche realisiert, leider erlebte er die Fertigstellung der Kirche nicht mehr! Er hat viel fuer Haemmern getan, (z.B. Friedhof) und war sehr beliebt! Nach ihm wurde Haemmern in: „KOENIGREICH-HAEMMERN“ umgetauft. 1960 starb er und Kaplan Druegh half aus.

Prälat König fand seine letzte Ruhe 1960 auf dem Friedhof Hämmern.

Priester seit 1963:
  • Pfarr-Rektor Paul Lappas von 1961 – 1963 (wurde krank u. versetzt)
  • Pfarr-Rektor Ernst Vogelsang von 1963 – 1980 (wurde krank u. versetzt)
  • Pfarrer Franz Struck von 1981 – 1983 (1983 gestorben)

Pfarrer Struck fand seine letzte Ruhe auf dem Friedhof Hämmern.

  • Pfarrer Ernst Erlinghagen von 1984 -1986 (ging nach Gimborn seinem Geburtsort auf seinen Wunsch)
  • Pfarrer Dirk Blanken (aus Holland) von 1986 – 1989 (starb 1989 und wurde auf seinen Wunsch auf dem Friedho Hämmern beerdigt)
  • Pfarr-Vikar Guenter Grabowski von 1990 – 2003 (und weiter zur Aushilfe)

Aushilfe waren:

  • Pater Appelmann (Kloster Ommerborn; musste geholt und wieder weggebracht werden.)
  • Pastor Hubert Reisch (in Egen taetig)
  • Pfarrer Thomas Jablonka (Seit 2001 Chef in Wipperfuerth) und fuer Wipperfeld, Agathaberg, Ommerborn, Kreuzberg, Thier, Egen, Niederwipper und Haemmern ab 2004 zustaendig)
  • Dechant Hanspeter Steinbach (frueher Dechant in Wipperfuerth, wohnt im Ruhestand in Lindlar)er übernahm nach Pastor Günter Grabowski die Samstagsmesse in Hämmern bis Ende August 2007!
  • Pastor Gerhart Krauser
  • Monsignore Peter Krischer
  • Kaplan Hans-Josef Lahr
  • Kaplan Michael Lahr
  • Kaplan Josef Gerards
Stiftungen:
  • Sakramentssaeule: St. Hubertus Schuetzenbruderschaft e.V. 1883
  • Wandteppich hinter Altar: Anna, Maria und Jesus: (Dreiergruppierung) St. Anna Bauverein. (Veranlasser Pastor Blanken)
  • Kerzenstaender im Altarraum: Anna Stuettem aus Rielenkamp
  • Treppenaussenlampen: Elise Mueller aus Rielenkamp.
Anfertigungen:
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  • Baenke und Sakristei: Werner Abshoff aus Gruenenbaum.
  • Kreuzweg: Frau Mareike Schaumburg aus Bonn.
  • Wendeltreppe zum Glockenturm: Gerhard Woehlert aus Hilgersbruecke.
  • Heizung: Fa. Mahr aus Aachen.
  • Anstrahlung aussen und Beleuchtung ueber Altar: Dieter Bosbach aus Kleppersfeld
  • Messdienerkeller: Klaus Wasserfuhr aus Mosse
  • Krippe: Willi Heider aus Mosse und Bernd Blechmann aus Gruenenbaum.
Gedenkstein: Seitlich rechts der alten Dorflinde befindet sich unterirdisch ein Transformatorenhaeuschen. Es wurde von der BEW so errichtet, dass oberhalb eine Gedenktafel aus Naturstein Platz fand mit dem eingemeisselten Schriftzug: „Denkt an uns, die Opfer der Kriege 1914 – 1918, 1939 – 1945″Hier findet alljaehrlich am Schuetzenfestsonntag nach der hl. Messe die Gefallenenehrung mit Kranzniederlegung statt. (Als die Ziegelkapelle noch existierte, hatte der Stein seinen Platz direkt an der Jostberger-Strasse eingesetzt in eine Natursteinmauer, etwa ab 1952) erbaut: Rudolf Tix, August Kucharski
Begruendung des Denkmalschutzes: Die kath. Pfarrkirche St.Anna mit ihrer Ausstattung ist bedeutend fuer die Geschichte des Menschen als Zeugnis der Architektur und Kunstgeschichte. Sie dokumentiert eine Schaffensperiode des weltweit anerkannten Architekten Gottfried Boehm und stellt sozusagen die kleine Schwester der Wallfahrtskirche in Neviges dar, von der Gottfried Boehm sagt, dass „die eigenwillige Architektur der Betonkirche die huegelige Landschaft des Bergischen Landes wiederspiegelt“. Nach dieser Periode des hochindividualisierten Bauens, das in den kristallinen Betonkoerpern seiner Kirchen aus jener Zeit manifestiert ist, ging Boehm ab 1970 zu einem systemgerechten Bauen ueber.Die Kirche in Haemmern zeigt seine Auffassung von Architektur als Plastik besonders offensichtlich und dokumentiert den Bildhauer und Raumbildner Gottfried Boehm. Hier lagen Architektur, baukuenstlerischer Schmuck und skulpturale Ausstattung in einer Hand.Die besondere Gewichtung, die der Organisation von Wegen in den Werken von Boehm gegeben ist, wird in der von Suedosten kommenden Treppenanlage ersichtlich. Durch sie wird die staedtebauliche Bedeutung der Kirche fuer den Ortsteil Haemmern erlebbar.

An der Erhaltung und Nutzung der kath. Kirche St. Anna in Haemmern besteht ein oeffentliches Interesse ausser aus staedtebaulichen, insbesondere aus architektur- und kunstgeschichtlichen Gruenden.

Sie ist ein Denkmal gemaess § 2 DschG NW.

Frau U. Bedorf

Geschichtliches über Hämmern und St. Anna: Nach der Errichtung der Kaplaneistelle zu Wipperfürth im Jahre 1684 ließ Christian Floßbach 1696 auf einem zum Kapellengut Jostberg gehörigen, an der jetzigen Landstraße gelegenen Grundstück eine Kapelle zu Ehren der hl. Anna bauen.1726 stifteten die Eheleute Johann Arnsberg und Anna Katharina vom Oberholl 400 Taler, damit wurde ein Kaplan von Wipperfürth einen Sommer lang verpfichtet eine Messe zu halten.Von 1740 an übernahmen Vikare des Michaelsaltares dann abwechselnd mit Agathaberg, Thier und Kempershöhe die Christenlehre. Ab 1750 übernahmen das die Franziskaner.

Nach Aufhebung des Franziskanerklosters zu Wipperfürth 1804 übernahm die Pfarrei Wipperfürth.

1835/36 wurde die alte Kapelle instandgesetzt und in westlicher Richtung um 10 F verlängert.

1830 wurde eine Gemeindeschule auf dem Jostberg errichtet, 1854 wurde eine neue in Wüstemünte gebaut.

1888 gründete der Vikar des Michaelsaltares einen Kapellen- Bauverein. Die alte Kapelle wurde abgerissen und mit der Summe von 13506,75 Mk. eine neue Kapelle gebaut.

Einweihung war 1901 durch Dechant Stühlen.

Am 8. Dezember 1917 begann Pastor Karl Häger seinen Dienst in Hämmern. Er gründete einen Sammelverein mit Theodor Nassenstein, Albert Dörpinghaus, Wilhelm Ommer und Hubert Kapelan.

Am 2. Oktober 1921 wurde Pastor Häger offiziell von Pastor Wasiak in Hämmern eingeführt.

Am 12. November bezog er die neue Wohnung in der Pastorat. 1929 erhielt sie eine Heizungsanlage.

Am 1.Januar 1924 bekam Hämmern einen Pfarrverwaltungsbezirk.

Mit Urkunde vom 23.Februar 1955 wurde aus Teilen der Pfarreien St. Nikolaus in Wipperfürth und St. Marien in Hückeswagen die Kirchengemeinde St. Anna in Hämmern.

Die im Jahre 1829/30 beginnende Schulchronik nennt die Kapläne die in der Schule Wüstemünte den Religionsunterricht erteilten: Hermann Theodor Koch, seit 1866 Rektor von Agathaberg / Bernhard Flamm 1866-1871 / Hubert Maßen 1872-1887 / Ernst Kufferath 1887 – 1891 / Matthias Mertens 1891-1900 / Theodor Breuer 1900 -1901 / Heinrich Löcherbach 1901-1902 / Franz Ahretz 1902- 1003 / August Buchmann 1903 / Joseph Bierfert 1903- 1909 / Christian Classen 1909 -1911 / Johannes Thöne 1911-1912 / Joseph Collet 1912-1917 / Pastor Haeger 1917-1919 / Helmut Brinckmann 1919-1920.

Von 1921 ab war Pastor Karl Häger Pfarrrektor des Seelsorgbezirks. Er starb am 06. Februar 1946. Ihm folgte von 1946 bis 1947 Professor Heinrich Redding und seit dem 11.Dezember 1947 Pastor a. D. Aloys König.

Zur Information, dieses sind Stichpunkte aus dem Buch: DAS DEKANAT WIPPERFÜRTH, PROF.DR.P.OPLADEN SIEGBURG 1955

aufgestellt: 07.01.2004 Hans-Leo Nassenstein
mit Hilfe von Anna Czaja, Helmut Doerpinghaus, Resi Krüppel geb. Nassenstein, Anneliese Lamsfuss, Fritz u. Alice Stockberg

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