Juni 07 2014
Reibekuchenfest am Sonntag
Mai 28 2014
Tag der offenen Tür der Löschgruppe Hämmern
Bei schönstem Wetter feierte die Löschgruppe Hämmern am 18.05. ihren Tag der offenen Tür. Nachdem die Kameraden schon am frühen Morgen noch die letzten Vorbereitungen getroffen hatten, konnte ab 11:00 Uhr richtig losgehen.
Neben Besuchern aus unserem Dorf und seiner Umgebung konnte Gruppenführer Jörg Karthaus auch Gäste aus einigen Löschgruppen wie z.B. Wipperfeld, Kreuzberg, Strassweg und Holte oder auch das THW Hückeswagen bei uns begrüßen.
Ab 12:00 startete mit den Maxi-Kindern aus dem Kindergarten St. Anna -. Den „Löschzwergen“ – das Rahmenprogram. Unter Führung des stellv. Gruppenführers Hans Werner Hecker wurden die Kids per Sirene zu einem in einer alten Duschtasse aufgebauten Feuer gerufen. Schnell wurde ein Löschangriff aufgebaut und dank der 3 fleißigen Angriffstrupps war das Feuer ganz schnell unter Kontrolle. Gegen Ende der Übung lies dann einer der kleinen Feuerwehrleute das Strahlrohr fallen, was auch die anderen verunsicherte, die schließlich dasselbe taten. Schnell sprangen die Kameraden der Löschgruppe den Kids zur Hilfe und sammelten die führungslosen Strahlrohre wieder ein. Auf den Schreck und natürlich zum Dank für die tolle Übung gab es neben dem Applaus der Zuschauer für die Kids ein Eis.
Nach einer kurzen Pause waren dann die großen Kameraden an der Reihe. Der angenommene Hilferuf kam von einem örtlichen Bauern, dessen „beste Milchkuh“ in einen Graben gestürzt war und nicht mehr alleine herauskam. Schon kurz nach dem Eintreffen wurde klar, dass eine Seilwinde benötigt wurde, weshalb der Rüstwagen aus Wipperfürth nachalamiert wurden. Der von dem Landwirt mitgebrachte Schlepper mit Frontlader wurde als Anschlagspunktgenutzt und die arme Kuh mit Hebegurten versehen und per Seilwinde und Muskelkraft aus ihrer misslichen Lage befreit.
Im weiteren Verlauf des Tages standen für die Gäste selbstgemachter Kuchen, unsere berühmte Erbsensuppe, Pommes und Grillsteak und auch ein Bierwagen bereit. Unsere kleinen Besucher konnten sich auf der Hüpfburg austoben, in einem Wasserspiel einen Ball durch einen Parcours spritzen oder sich per Kinderschminke mit schicken Tiergesichtern verzieren lassen. Für die Erwachsenen standen Hauklötze bereit an denen sie mit Rohrhammern und Nägeln ihr Geschick beweisen konnten.
Alles in allem war es ein gelungener Tag für die Kameraden der Löschgruppe und ihre Besucher.
– Mareike Hartmann
Mai 02 2014
Werners Siebte
Jetzt ist sie da, eigentlich war sie vor einem Jahr schon da, aber der Erbauer, wurde mit seiner mühsam aufgesetzten Bank leider des Feldes verwiesen, wir erinnern uns.
Da aber unser Werner Bosbach, hat er einmal einen Entschluss gefasst, nicht locker lässt, hat er jetzt auf dem Nachbarstück, mit freundlicher Genehmigung der Eigentümer Anita und Hermann Twent, eine neue Bank, seine Nummer „SIEBEN“ für uns alle in totaler Eigeninitiative mit viel Arbeit aufgesetzt.
Jeder Spaziergänger, der die Runde Jostberg, Kleppersfeld, Grünenbaum, Hämmern drehen möchte, hat jetzt die Möglichkeit ein Ruhepäuschen mit Blick auf den nahen Jostberg, den St. ANNA DOM, die Linde, den Grünenbaum und die Neyesiedlung einzulegen.
Lieber Werner alle Hämmeraner Bürger danken Dir wiedermal für diese tolle Arbeit u. Deinen enormen Einsatz!
Apr. 06 2014
Müllsammeln 2014 mit überschaubarer Beteiligung
Gestern, am 05.04.2014, war es wieder so weit. Wipperfürth und alle Kirchdörfer riefen zur alljährlichen Müllsammlung auf. Im Königreich-Hämmern machten sich um 09.30 Uhr gerade mal 12 Erwachsene und 3 Kinder (1% der Bevölkerung) mit Schiebkarre, Müllsäcken, Handschuhen und Müllzangen auf den Weg, um dem Müll mal wieder den Garaus zu machen. Leider hatte der Kindergarten wegen eines Basars abgesagt.
Nach etwa 1,5 Stunden hatte man, trotz Nieselregen, den Abfall vor dem Feuerwehrhaus dann, abholbereit für der Stadt Wipperfürth, aufgetürmt.
Zum Dank gab es wieder mal von der Tankstelle Esso, serviert durch Mareike Hartmann und Helga Dörpinghaus leckeren Kuchen und Brötchen mit Aufschnitt.
Nächstes Jahr auf ein Neues, oder werden die Autofahrer und Einwohner sich des Umweltschmutzes bewusst und jeder entsorgt seinen eigenen Müll…???
Ok, war ein Witz und ein Wunschdenken von mir.
März 29 2014
Kommentar: In Hämmern darf man rasen!
Wenn man fliegen möchte, dann tut man das am Neye Flughafen. Oder man kann auch mit dem Auto durch Hämmern fahren. Denn niemand hält sich ernsthaft an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h auf der Hauptstraße. Ich weiß das, weil ich seit fast 35 Jahren direkt an der Straße wohne. Insbesondere in der Nacht, wenn „Autopiloten“ nicht durch „Schleicher“ gebremst werden, fliegen die Autos und LKW geradezu durch die geschlossene Ortschaft.
Auf der Hauptversammlung des Bürgervereins wurde auch über den neuen Kreisverkehr gesprochen. Die Meinung der Anlieger war, dass sich der Kreisverkehr nicht beruhigend auf die wilde Fahrerei ausgewirkt hat. Da freut es einen ganz besonders zu hören, dass das Land NRW den Kreisverkehr wie einen Kreisverkehr für Außerorts gebaut hat und nicht für Innerorts. Wieso auch? Ist ja nur Hämmern, da „hämmern“ sozusagen die Motoren. Jetzt umso mehr, denn die Autos müssen ja nach der Schikane wieder auf moderate Mindestreisegeschwindigkeit von 65 km/h gebracht werden.
Interessieren tut das allerdings nur die wenigen Seelen, die direkt an der Hauptstraße wohnen. Ab 40 m Abstand ist man bereit, Leben und Fahren zu lassen. Man hört nichts und sieht nichts und wenn man die Straße mal braucht, dann kann man selbst Gummi geben.
Bei den verkehrsberuhigten Straßen wie dem Jostberg verhält es sich nicht besser. Eine sogenannte „30er Zone“, die den Namen nicht verdient. Ich weiß das, denn ich wohne seit 35 Jahren auch an dieser Straße. Ich bin sozusagen mit Straßen gesegnet. Niemand, nein wirklich niemand, hält sich an die 30er Zone. In der Versammlung des Bürgervereins konnte man den Grund dafür hören: der Straßenbau sorgt nicht für ein „Zonenbewusstsein“ der Autofahrer. Abhilfe (in Form von „Geschwindigkeitshubbeln“, „Blumenkästen“ oder fest installierten „Blitzen“) würde Geld kosten, das überall fehlt. Der Vorschlag eines Mitgliedes, das Zonenbewusstsein der wilden Raserei selbst zu schaffen und zu finanzieren, wurde mit einer abwinkenden Geste und dem Satz „zu viele Genehmigungen“ als erledigt erklärt.

Da hilft nur noch Betteln: bitte, liebe Autofahrer, zieht in Betracht weniger als 50 km/h zu fahren. In der 30er Zone.
Wir Anlieger dürfen uns aber auch freuen: die Strecke Altenholte bis Kleppersfeld wird bald generalsaniert, mit bester Asphaltqualität. Da lohnt sich für viele Pendler der Umweg (Es sind 500 m mehr als über Kobeshofen!!) über das Land. Aber natürlich nicht mit 30 km/h, sondern mit „vernünftiger“ Geschwindigkeit. Wir Anlieger dürfen dann die Autos beim Rauschen bewundern und danach kratzen wir mit einem Spaten und einer schwarzen Tüte unsere Haustiere vom frisch verlegten Asphalt. Unseren Kindern werden wir beibringen, dass die 30 da zwar steht und dass das eigentlich langsamer ist, als die Autofahrer fahren, aber ansonsten ist es kein Problem: einfach aufmerksamer sein und schneller über die Straße rennen. Sonst ereilt einen das Schicksal von Mautzi III, der Katze. Und Mautzi II. Und…
Tun kann man ja nichts, denn Geld und Bürokratie sind zwei hervorragende Gründe, die gegen die Vernunft sprechen. Aber wir Anlieger sollten möglicherweise unsere Autos weniger rücksichtsvoll parken. Wussten Sie, dass ein Auto auf dem Bürgersteig nichts verloren hat? Genau. Anlieger frei!
Übrigens kann der Bürger beim nächsten Blitzmarathon mit wählen, wo dringend geblitzt werden muss. Allerdings steht Hämmern nicht zur Auswahl. Hämmern ist da wie eine deutsche Autobahn. Nach oben gibt es kaum Grenzen.
– M. Nassenstein (zorniger Anlieger)
März 17 2014
Müllsammeln 2014
März 15 2014
Der „WERNER-BOSBACH-WEG“ zum Friedhof-Hämmern!
Unermüdlich und immer mit guten Taten (Bänke, Bekanntmachungstafeln und einer Riesenkrippe) auf das Dorf Hämmern und seine Einwohner bedacht, hat Werner Bosbach mal wieder eine RIESENTAT in Angriff genommen und gestern fertiggestellt.
Er hat den Kollenbergweg, wo er bereits vor Jahren mit seinem Bruder Helmut einen Verbindungsweg von der Linde über den Hammerbach geschaffen hatte, jetzt in harter Kleinarbeit, (Baumstumpfen- u. Wurzelentfernungen mit Wegplanierung) bis zum Hämmeraner-Friedhof verlängert.
Gestern am 14. März 2014 rief nun Norbert Grüterich durch eine E-Mail einige Dorfbewohner auf, unserem lieben Werner unter die Arme zu greifen und zur endgültigen Fertigstellung mit Schubkarre, Schüppe, Harke und Walze einen Laster Schotter, den die Hansestadt-Wipperfürth angeliefert hatte, zu verteilen.
Um 15.30 Uhr fanden sich 10 Leute zwischen 8 und 82 Jahren ein, so war es ein leichtes Spiel, in nicht ganz einer Stunde war der 50 Meter lange Weg fertig und man prostete sich selbst, Werner und dem WERNER-BOSBACH-WEG zu.
Planierer waren: DER CHEF- Werner Bosbach, Hans Frößler und Jannik Löhr, die Walze bediente Ulrich Frößler, Zulieferer und Schüpper spielten Wolfgang Krüger, Norbert Grüterich, Ekkehard Kurtz, Klaus Löhr, Holger Löhr und Hans-Leo Nassenstein. (Siehe Photos)
Jetzt fehlt nur noch die Anbringung des Schildes: WERNER-BOSBACH-WEG, mein Wunschdenken ist, daß Norbert Grüterich das in Arbeit gibt und wir alle unser Scherflein dabeilegen…?!
März 06 2014
Mitgliederversammlung des Bürgervereins
Am Donnerstag, den 27. März um 19:30 Uhr findet im Bürgerhaus die Mitgliederversammlung des Bürgervereins Hämmern statt.
Tagesordnungspunkte:
- Begrüßung
- Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit
- Geschäftsbericht
- Kassenbericht
- Bericht der Kassenprüfer
- Entlastung des Vorstandes
- Neuwahlen:
• Neuwahl 2. Vorsitzende(r) für 2 Jahre
• Neuwahl Schatzmeister/in für 2 Jahre
• Neuwahl eines Kassenprüfers - Vorschau auf das Jahr 2014
- Verschiedenes