Kategorie: Neuigkeiten

Webcam Jahresrückblick 2014

The same procedure as every year: der Jahresrückblick aus Kameraperspektive. Jeden Tag ein Bild von 12 Uhr Mittags.

Alle Tage seit 2008 kann man in dieser Playlist hintereinander weg gucken.

Gutes Jahr 2015!

IMG_7805_1And2More

Schnee von Ende 2014

Basar im Kindergarten am Samstag

basar2014Veranstaltung bei Google+ und Facebook.

 

Einbruchvorbeugung

Einbruchvorbeugung

Neuer Spazierweg mit Aussicht

Hallo liebe Hämmeraner und alle Bewohner der Trabantendörfer! Vorige Woche, zwischen dem 09.09. und dem 12.09.2014 wurde der Weg, der von Kleppersfeld aus dem Kollenberg zum oberen Jostberg führt, als Wirtschaftsweg verlängert, ausgebaut und planiert.



Interessant für Spaziergänger, denn von hier oben hat man eine wunderschöne Aussicht auf Wipperfürth, die Neyesiedlung mit Flugplatz, sowie Führweg und Heide.

Folgt man dem Weg bis zum Ausbauende, liegen die Berbeck und der Grunewald zu Füßen. Nicht zuletzt hat man einen wunderschönen Blick auf den Ortsteil Dierl unserer schönen Nachbarstadt Hückeswagen.

Der Werner-Bosbach-Weg

Vergangene Woche wurde nun der WERNER-BOSBACH-WEG vollendet! Wir berichteten 2013 von der Ausschachtung und Planierung durch den Kollenberg zum Friedhof!


Jetzt hat der Weg zwei Namenschilder, die Norbert Grüterich aus Holz mit der Gravur des unermüdlichen Werners hat fertigen lassen. Diese wurden mit Hilfe von Ulli Frößler aufgestellt.

Der Werner Bosbach Weg führt also jetzt aus der Linde, am Spielplatz vorbei, über den Hammerbach zum Kollenberg (bis hierhin hat sein Bruder Helmut ihn damals unterstützt) und dann im scharfen Knick links direkt zum Friedhof!

Danke nochmals Werner für Deine enorme Arbeit, jeder der den Weg jetzt einschlägt, wird immer an den Macher erinnert!

Werners Siebte

Jetzt ist sie da, eigentlich war sie vor einem Jahr schon da, aber der Erbauer, wurde mit seiner mühsam aufgesetzten Bank leider des Feldes verwiesen, wir erinnern uns.

Da aber unser Werner Bosbach, hat er einmal einen Entschluss gefasst, nicht locker lässt, hat er jetzt auf dem Nachbarstück, mit freundlicher Genehmigung der Eigentümer Anita und Hermann Twent, eine neue Bank, seine Nummer „SIEBEN“ für uns alle in totaler Eigeninitiative mit viel Arbeit aufgesetzt.

CIMG1928

Jeder Spaziergänger, der die Runde Jostberg, Kleppersfeld, Grünenbaum, Hämmern drehen möchte, hat jetzt die Möglichkeit ein Ruhepäuschen mit Blick auf den nahen Jostberg, den St. ANNA DOM, die Linde, den Grünenbaum und die Neyesiedlung einzulegen.

Lieber Werner alle Hämmeraner Bürger danken Dir wiedermal für diese tolle Arbeit u. Deinen enormen Einsatz!

Müllsammeln 2014 mit überschaubarer Beteiligung

Gestern, am 05.04.2014, war es wieder so weit. Wipperfürth und alle Kirchdörfer riefen zur alljährlichen Müllsammlung auf. Im Königreich-Hämmern machten sich um 09.30 Uhr gerade mal 12 Erwachsene und 3 Kinder (1% der Bevölkerung) mit Schiebkarre, Müllsäcken, Handschuhen und Müllzangen auf den Weg, um dem Müll mal wieder den Garaus zu machen. Leider hatte der Kindergarten wegen eines Basars abgesagt.

Nach etwa 1,5 Stunden hatte man, trotz Nieselregen, den Abfall vor dem Feuerwehrhaus dann, abholbereit für der Stadt Wipperfürth, aufgetürmt.
Zum Dank gab es wieder mal von der Tankstelle Esso, serviert durch Mareike Hartmann und Helga Dörpinghaus leckeren Kuchen und Brötchen mit Aufschnitt.
Nächstes Jahr auf ein Neues, oder werden die Autofahrer und Einwohner sich des Umweltschmutzes bewusst und jeder entsorgt seinen eigenen Müll…???
Ok, war ein Witz und ein Wunschdenken von mir.

1351396770843434 1341396770828629

Kommentar: In Hämmern darf man rasen!

Wenn man fliegen möchte, dann tut man das am Neye Flughafen. Oder man kann auch mit dem Auto durch Hämmern fahren. Denn niemand hält sich ernsthaft an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h auf der Hauptstraße. Ich weiß das, weil ich seit fast 35 Jahren direkt an der Straße wohne. Insbesondere in der Nacht, wenn „Autopiloten“ nicht durch „Schleicher“ gebremst werden, fliegen die Autos und LKW geradezu durch die geschlossene Ortschaft.

Auf der Hauptversammlung des Bürgervereins wurde auch über den neuen Kreisverkehr gesprochen. Die Meinung der Anlieger war, dass sich der Kreisverkehr nicht beruhigend auf die wilde Fahrerei ausgewirkt hat. Da freut es einen ganz besonders zu hören, dass das Land NRW den Kreisverkehr wie einen Kreisverkehr für Außerorts gebaut hat und nicht für Innerorts. Wieso auch? Ist ja nur Hämmern, da „hämmern“ sozusagen die Motoren. Jetzt umso mehr, denn die Autos müssen ja nach der Schikane wieder auf moderate Mindestreisegeschwindigkeit von 65 km/h gebracht werden.

Interessieren tut das allerdings nur die wenigen Seelen, die direkt an der Hauptstraße wohnen. Ab 40 m Abstand ist man bereit, Leben und Fahren zu lassen. Man hört nichts und sieht nichts und wenn man die Straße mal braucht, dann kann man selbst Gummi geben.

Bei den verkehrsberuhigten Straßen wie dem Jostberg verhält es sich nicht besser. Eine sogenannte „30er Zone“, die den Namen nicht verdient. Ich weiß das, denn ich wohne seit 35 Jahren auch an dieser Straße. Ich bin sozusagen mit Straßen gesegnet. Niemand, nein wirklich niemand, hält sich an die 30er Zone. In der Versammlung des Bürgervereins konnte man den Grund dafür hören: der Straßenbau sorgt nicht für ein „Zonenbewusstsein“ der Autofahrer. Abhilfe (in Form von „Geschwindigkeitshubbeln“, „Blumenkästen“ oder fest installierten „Blitzen“) würde Geld kosten, das überall fehlt. Der Vorschlag eines Mitgliedes, das Zonenbewusstsein der wilden Raserei selbst zu schaffen und zu finanzieren, wurde mit einer abwinkenden Geste und dem Satz „zu viele Genehmigungen“ als erledigt erklärt.

Da hilft nur noch Betteln: bitte, liebe Autofahrer, zieht in Betracht weniger als 50 km/h zu fahren. In der 30er Zone.

Da hilft nur noch Betteln: bitte, liebe Autofahrer, zieht in Betracht weniger als 50 km/h zu fahren. In der 30er Zone.

Wir Anlieger dürfen uns aber auch freuen: die Strecke Altenholte bis Kleppersfeld wird bald generalsaniert, mit bester Asphaltqualität. Da lohnt sich für viele Pendler der Umweg (Es sind 500 m mehr als über Kobeshofen!!) über das Land. Aber natürlich nicht mit 30 km/h, sondern mit „vernünftiger“ Geschwindigkeit. Wir Anlieger dürfen dann die Autos beim Rauschen bewundern und danach kratzen wir mit einem Spaten und einer schwarzen Tüte unsere Haustiere vom frisch verlegten Asphalt. Unseren Kindern werden wir beibringen, dass die 30 da zwar steht und dass das eigentlich langsamer ist, als die Autofahrer fahren, aber ansonsten ist es kein Problem: einfach aufmerksamer sein und schneller über die Straße rennen. Sonst ereilt einen das Schicksal von Mautzi III, der Katze. Und Mautzi II. Und…

Tun kann man ja nichts, denn Geld und Bürokratie sind zwei hervorragende Gründe, die gegen die Vernunft sprechen. Aber wir Anlieger sollten möglicherweise unsere Autos weniger rücksichtsvoll parken. Wussten Sie, dass ein Auto auf dem Bürgersteig nichts verloren hat? Genau. Anlieger frei!

Übrigens kann der Bürger beim nächsten Blitzmarathon mit wählen, wo dringend geblitzt werden muss. Allerdings steht Hämmern nicht zur Auswahl. Hämmern ist da wie eine deutsche Autobahn. Nach oben gibt es kaum Grenzen.

 

– M. Nassenstein (zorniger Anlieger)

Basar im Kindergarten

basar2014

Mehr lesen