Kategorie: Neuigkeiten

Werners Siebte

Jetzt ist sie da, eigentlich war sie vor einem Jahr schon da, aber der Erbauer, wurde mit seiner mühsam aufgesetzten Bank leider des Feldes verwiesen, wir erinnern uns.

Da aber unser Werner Bosbach, hat er einmal einen Entschluss gefasst, nicht locker lässt, hat er jetzt auf dem Nachbarstück, mit freundlicher Genehmigung der Eigentümer Anita und Hermann Twent, eine neue Bank, seine Nummer „SIEBEN“ für uns alle in totaler Eigeninitiative mit viel Arbeit aufgesetzt.

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Jeder Spaziergänger, der die Runde Jostberg, Kleppersfeld, Grünenbaum, Hämmern drehen möchte, hat jetzt die Möglichkeit ein Ruhepäuschen mit Blick auf den nahen Jostberg, den St. ANNA DOM, die Linde, den Grünenbaum und die Neyesiedlung einzulegen.

Lieber Werner alle Hämmeraner Bürger danken Dir wiedermal für diese tolle Arbeit u. Deinen enormen Einsatz!

Müllsammeln 2014 mit überschaubarer Beteiligung

Gestern, am 05.04.2014, war es wieder so weit. Wipperfürth und alle Kirchdörfer riefen zur alljährlichen Müllsammlung auf. Im Königreich-Hämmern machten sich um 09.30 Uhr gerade mal 12 Erwachsene und 3 Kinder (1% der Bevölkerung) mit Schiebkarre, Müllsäcken, Handschuhen und Müllzangen auf den Weg, um dem Müll mal wieder den Garaus zu machen. Leider hatte der Kindergarten wegen eines Basars abgesagt.

Nach etwa 1,5 Stunden hatte man, trotz Nieselregen, den Abfall vor dem Feuerwehrhaus dann, abholbereit für der Stadt Wipperfürth, aufgetürmt.
Zum Dank gab es wieder mal von der Tankstelle Esso, serviert durch Mareike Hartmann und Helga Dörpinghaus leckeren Kuchen und Brötchen mit Aufschnitt.
Nächstes Jahr auf ein Neues, oder werden die Autofahrer und Einwohner sich des Umweltschmutzes bewusst und jeder entsorgt seinen eigenen Müll…???
Ok, war ein Witz und ein Wunschdenken von mir.

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Kommentar: In Hämmern darf man rasen!

Wenn man fliegen möchte, dann tut man das am Neye Flughafen. Oder man kann auch mit dem Auto durch Hämmern fahren. Denn niemand hält sich ernsthaft an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h auf der Hauptstraße. Ich weiß das, weil ich seit fast 35 Jahren direkt an der Straße wohne. Insbesondere in der Nacht, wenn „Autopiloten“ nicht durch „Schleicher“ gebremst werden, fliegen die Autos und LKW geradezu durch die geschlossene Ortschaft.

Auf der Hauptversammlung des Bürgervereins wurde auch über den neuen Kreisverkehr gesprochen. Die Meinung der Anlieger war, dass sich der Kreisverkehr nicht beruhigend auf die wilde Fahrerei ausgewirkt hat. Da freut es einen ganz besonders zu hören, dass das Land NRW den Kreisverkehr wie einen Kreisverkehr für Außerorts gebaut hat und nicht für Innerorts. Wieso auch? Ist ja nur Hämmern, da „hämmern“ sozusagen die Motoren. Jetzt umso mehr, denn die Autos müssen ja nach der Schikane wieder auf moderate Mindestreisegeschwindigkeit von 65 km/h gebracht werden.

Interessieren tut das allerdings nur die wenigen Seelen, die direkt an der Hauptstraße wohnen. Ab 40 m Abstand ist man bereit, Leben und Fahren zu lassen. Man hört nichts und sieht nichts und wenn man die Straße mal braucht, dann kann man selbst Gummi geben.

Bei den verkehrsberuhigten Straßen wie dem Jostberg verhält es sich nicht besser. Eine sogenannte „30er Zone“, die den Namen nicht verdient. Ich weiß das, denn ich wohne seit 35 Jahren auch an dieser Straße. Ich bin sozusagen mit Straßen gesegnet. Niemand, nein wirklich niemand, hält sich an die 30er Zone. In der Versammlung des Bürgervereins konnte man den Grund dafür hören: der Straßenbau sorgt nicht für ein „Zonenbewusstsein“ der Autofahrer. Abhilfe (in Form von „Geschwindigkeitshubbeln“, „Blumenkästen“ oder fest installierten „Blitzen“) würde Geld kosten, das überall fehlt. Der Vorschlag eines Mitgliedes, das Zonenbewusstsein der wilden Raserei selbst zu schaffen und zu finanzieren, wurde mit einer abwinkenden Geste und dem Satz „zu viele Genehmigungen“ als erledigt erklärt.

Da hilft nur noch Betteln: bitte, liebe Autofahrer, zieht in Betracht weniger als 50 km/h zu fahren. In der 30er Zone.

Da hilft nur noch Betteln: bitte, liebe Autofahrer, zieht in Betracht weniger als 50 km/h zu fahren. In der 30er Zone.

Wir Anlieger dürfen uns aber auch freuen: die Strecke Altenholte bis Kleppersfeld wird bald generalsaniert, mit bester Asphaltqualität. Da lohnt sich für viele Pendler der Umweg (Es sind 500 m mehr als über Kobeshofen!!) über das Land. Aber natürlich nicht mit 30 km/h, sondern mit „vernünftiger“ Geschwindigkeit. Wir Anlieger dürfen dann die Autos beim Rauschen bewundern und danach kratzen wir mit einem Spaten und einer schwarzen Tüte unsere Haustiere vom frisch verlegten Asphalt. Unseren Kindern werden wir beibringen, dass die 30 da zwar steht und dass das eigentlich langsamer ist, als die Autofahrer fahren, aber ansonsten ist es kein Problem: einfach aufmerksamer sein und schneller über die Straße rennen. Sonst ereilt einen das Schicksal von Mautzi III, der Katze. Und Mautzi II. Und…

Tun kann man ja nichts, denn Geld und Bürokratie sind zwei hervorragende Gründe, die gegen die Vernunft sprechen. Aber wir Anlieger sollten möglicherweise unsere Autos weniger rücksichtsvoll parken. Wussten Sie, dass ein Auto auf dem Bürgersteig nichts verloren hat? Genau. Anlieger frei!

Übrigens kann der Bürger beim nächsten Blitzmarathon mit wählen, wo dringend geblitzt werden muss. Allerdings steht Hämmern nicht zur Auswahl. Hämmern ist da wie eine deutsche Autobahn. Nach oben gibt es kaum Grenzen.

 

– M. Nassenstein (zorniger Anlieger)

Basar im Kindergarten

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Müllsammeln 2014

Am Samstag, den 5. April treffen sich freiwillige Hämmeraner um 9:30 Uhr am Feuerwehrhaus, um Hämmern von dem Müll und Unrat zu befreien, den die geistig weniger Beschenkten in unserem Dorf hinterlassen haben. Danke dafür!muell

Der „WERNER-BOSBACH-WEG“ zum Friedhof-Hämmern!

Unermüdlich und immer mit guten Taten (Bänke, Bekanntmachungstafeln und einer Riesenkrippe) auf das Dorf Hämmern und seine Einwohner bedacht, hat  Werner Bosbach mal wieder eine RIESENTAT in Angriff genommen und gestern fertiggestellt.

Er hat den Kollenbergweg, wo er bereits vor Jahren mit seinem Bruder Helmut einen Verbindungsweg von der Linde über den Hammerbach geschaffen hatte, jetzt in harter Kleinarbeit, (Baumstumpfen- u. Wurzelentfernungen mit Wegplanierung) bis zum Hämmeraner-Friedhof verlängert.

Gestern am 14. März 2014 rief nun Norbert Grüterich durch eine E-Mail einige Dorfbewohner auf, unserem lieben Werner unter die Arme zu greifen und zur endgültigen Fertigstellung mit Schubkarre, Schüppe, Harke und Walze einen Laster Schotter, den die Hansestadt-Wipperfürth angeliefert hatte, zu verteilen.

Um 15.30 Uhr fanden sich 10 Leute zwischen 8 und 82 Jahren ein, so war es ein leichtes Spiel, in nicht ganz einer Stunde war der 50 Meter lange Weg fertig und man prostete sich selbst, Werner und dem WERNER-BOSBACH-WEG zu.

Planierer waren: DER CHEF- Werner Bosbach, Hans Frößler und Jannik Löhr, die Walze bediente Ulrich Frößler, Zulieferer und Schüpper spielten Wolfgang Krüger, Norbert Grüterich, Ekkehard Kurtz, Klaus Löhr, Holger Löhr und Hans-Leo Nassenstein. (Siehe Photos)

Jetzt fehlt nur noch die Anbringung des Schildes: WERNER-BOSBACH-WEG, mein Wunschdenken ist, daß Norbert Grüterich das in Arbeit gibt und wir alle unser Scherflein dabeilegen…?!

Webcam Jahresrückblick 2013

Auch dieses Jahr schließt auf Haemmern.de mit dem Zeitraffer der Webcamaufnahmen um 12 Uhr, vom 1.1. bis zum 31.12:

Leider gab es in diesem Jahr einen technischen Fehler, so dass die Bilder im Juli nicht mehr vorhanden sind. Einen guten Rutsch!

Zeitung berichtet über die Hämmeraner Krippe

Die Bergische Landeszeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe von der Überarbeitung der lebensgroßen Krippe durch Werner Bosbach. Den vollständigen Artikel können Sie auch hier online lesen.

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Bekanntmachungstafel am alten Bahnhof

Heute, am 26.10.2013, vollendete Werner Bosbach wieder ein Meisterwerk an der Rad- u. Fußgängertrasse am „AM ALTEN BAHNHOF-HÄMMERN“!
Norbert Grüterich hatte bei ihm eine Bekanntmachtafel für alle Neuigkeiten u. Vereinsfeiern in Auftrag gegeben, die heute ihrer Bestimmung übergeben wurde.

2013-10-26 11.53.33 Hämmern sagt „Danke lieber Werner“!

Der Wahlbezirk Hämmern geht an Hückeswagen

Wie die Bergische Landeszeitung schon Anfang Oktober berichtete, wird Wipperfürth den Wahlbezirk Hämmern bei der Kreistagswahl 2014 an Hückeswagen abgeben.

Die Verwaltung hatte in der gestrigen Sitzung des Kreiswahlausschusses vorgeschlagen, Hämmern und Egen (Stadtwahlbezirk 170 mit 1079 Einwohnern) für die Kreistagswahl 2014 dem Hückeswagener Kreiswahlbezirk 11 zuzuschlagen.

Was das für Hämmern konkret bedeutet, ob wir bald in Hückeswagen eingemeindet sind oder ob lediglich unsere Wahlstimmen in eine andere Richtung transportiert werden, bleibt dem politischen Laien verschlossen. Vielleicht weiß ein Leser Näheres über die Auswirkungen.

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